So

07

Feb

2021

Pandemie

′′ Viele von uns sind müde, ängstlich und allein auf eine Art und Weise, die sich permanent anfühlt. Während diese Pestzeit weitergeht, müssen wir immer tiefer in unsere Reserven greifen. Tower Time ist kein Sprint, es ist ein Marathon, wie ihr wisst. Selbst, Familie und Gemeinschaft zu pflegen erfordert anstrengend viel Absicht, Kraft und Aufmerksamkeit."

Sa

12

Dez

2020

"Dunkle Wolken"

"Dunkle Wolken Dezember 2020"

 

Dunkle Wolken ziehen über das Land. Sie fordern mich auf, geduldig zu sein und sie vorüberziehen zu lassen.

Geduldig in einer Epoche, die einen Takt hat, der kaum zum Innehalten kommt. Eine ungewöhnliche aber auch sehr kraftvolle Zäsur. Weil sie bringt mich zurück zu mir selbst bringt und mir die Gelegenheit zum Atemholen gibt.

Mo

16

Nov

2020

Grüne Tara

  • Der Geist ist durch seine Aktivität der leitende Architekt des eigenen Glücks und Leidens.

Mi

04

Nov

2020

Erfahrung

"Erfahrung bleibt des Lebens Meisterin"
aus Goethe "Die natürliche Tochter (|V,2)"

Di

03

Nov

2020

Haben oder Sein

„Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern mehr noch durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß.“

(Epikur)





 

Herzlich willkommen auf meiner Galerieseite "AufmeineART"

 

Hier können Sie sich alle meine Werke unter dem Menüpunkt GALERIE ansehen und in Ruhe auf sich wirken lassen.

Ma Che Ahrens
Ma Che Ahrens

Intuitive Ausdrucksmalerei, in welcher sich die Visionen und Emotionen  der Künstlerin widerspiegeln.

 

"Malen ist die Möglichkeit, das auszudrücken, wofür die Seele keine Worte findet und Verlorenes wiederzufinden. Im Malen drückt man das innere Erleben aus. Vielleicht lichten sich dadurch die Schatten, und die Freude bekommt Flügel. Im Umgang mit Farben hat man die Möglichkeit, sich selber auszuprobieren und zu entdecken."

 

In meiner Galerie finden Sie:

 

                               Werke in Pastellkreide in DIN A 4

                               Acryl auf Leinwand in verschiedenen Größen

 

Alle meine Werke können Sie auch als qualitativ-hochwertige Kunstdrucke, Poster oder Grußkarten bei mir bestellen. Schreiben Sie mir einfach eine email.

 

 

Sarah Diehl schreibt im neuen Buch „Die Freiheit allein zu sein“ u.a. in der Einleitung:

 

Ich weiß, dass das Alleinsein wie eine bewußtseinserweiternde Droge wirken kann:

 

Sie verstärkt den Ist-Zustand, man kann ungestört wahrnehmen, welche Schönheit einen umgibt, muss aber auch begreifen, in welchem Käfig man sitzt.

 

Man kann sich nicht mehr ablenken, sondern muss ehrlich betrachten und sortieren, worin man sich verheddert, oder das Grundvertrauen finden, in das man eingebunden ist, um das Unvorhergesehene und Freischwebende auszuhalten oder genießen zu können.

 

Man ist mit den eigenen Bedürfnissen konfrontiert und muss sie eigenverantwortlich organisieren, eigene Standards setzen und somit schonungslos Normen hinterfragen. Man ist sich selbst ausgesetzt.“

 

Ich persönlich lebe jetzt schon bewusst mehrere Jahre allein und denke, vor sich selbst kann man nicht wirklich flüchten. Aber man kann sich betäuben mit Drogen, Alkohol, Einkaufen und anderen Süchten, die uns von unserem wahren Selbst entfernen und entfremden. Im Extremfall sind wir dann dem Verfall unterworfen und werfen unser Leben quasi weg. Wir leben es nicht wirklich, wir werden nur gelebt und von unseren Süchten gesteuert.

Das Alleinsein kann aber genossen werden sobald wir uns diese Freiheit erlauben entgegen den gesellschaftlichen Normen zu leben. Sobald wir uns nicht mehr erklären und entschuldigen dafür, dass wir gerne allein leben und es genießen. Es uns glücklich macht so zu sein wie es uns wirklich gut tut.

 

 

Bild „Am Fenster“ 2024 Pastellkreide auf Papier