Über Opfer und Täter

Über Opfer und Täter

 

Wer andere schlecht behandelt, ist ein unsicheres Wesen, das denkt, sich sicher zu fühlen, wenn es andere beschämt. Das darfst du nicht zulassen!

Du allein entscheidest darüber, ob du schlecht behandelt wirst oder nicht

 

Schlecht behandelt zu werden ist ein Synonym für Unterwerfung, Demütigung, Beherrschung, Angst, Sklaverei.“ Juan Antonio Cobo Plana

 

Möchtest du nicht länger schlecht behandelt werden und auf solch eine Situation angemessen reagieren können? Möchtest du dem ein Ende setzen, du fürchtest dich aber davon?

 

Unterwerfe dich nicht und akzeptiere nichts, was du nicht möchtest.

 

Ab heute entscheidest du darüber, zukünftig nicht mehr schlecht behandelt zu werden.

Eine passende Antwort kann vermeiden, dass der besagte Übeltäter uns weiterhin schlecht behandelt.

 

Antworte auf die richtige Art und Weise, beispielsweise:

  • Ich kann heute nicht, tut mir leid.

  • Ich habe momentan andere Prioritäten.

  • Was du sagst, ist sehr interessant. Ich werde mir darüber Gedanken machen.

 

Lerne, zu sagen, was du fühlst, und deine Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Das wird dich stärker machen und vermeiden, dass du von diesen Menschen verletzt wirst.

Der Ton macht die Musik! Wenn du es magst, wie man mit dir spricht, dann sage es.

 

Wenn du dich unwohl dabei fühlst, wie man mit dir umgeht, musst du das erst recht sagen! Daran ist doch nichts falsch. Du musst lernen, dich richtig auszudrücken. Wenn andere die Dreistigkeit besitzen, dich anzugreifen, dann habe du den Mut, dich zu verteidigen und notfalls auch auf Distanz zu gehen.

 

Die beste Art und Weise, Schwierigkeiten zu besiegen, ist, sie mit einem bezaubernden Lächeln zu attackieren.“

Robert Baden-Powell 

 

Lächele und lass die Sonne wieder scheinen in Dein Leben. 

 

 

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Sarah Diehl schreibt im neuen Buch „Die Freiheit allein zu sein“ u.a. in der Einleitung:

 

Ich weiß, dass das Alleinsein wie eine bewußtseinserweiternde Droge wirken kann:

 

Sie verstärkt den Ist-Zustand, man kann ungestört wahrnehmen, welche Schönheit einen umgibt, muss aber auch begreifen, in welchem Käfig man sitzt.

 

Man kann sich nicht mehr ablenken, sondern muss ehrlich betrachten und sortieren, worin man sich verheddert, oder das Grundvertrauen finden, in das man eingebunden ist, um das Unvorhergesehene und Freischwebende auszuhalten oder genießen zu können.

 

Man ist mit den eigenen Bedürfnissen konfrontiert und muss sie eigenverantwortlich organisieren, eigene Standards setzen und somit schonungslos Normen hinterfragen. Man ist sich selbst ausgesetzt.“

 

Ich persönlich lebe jetzt schon bewusst mehrere Jahre allein und denke, vor sich selbst kann man nicht wirklich flüchten. Aber man kann sich betäuben mit Drogen, Alkohol, Einkaufen und anderen Süchten, die uns von unserem wahren Selbst entfernen und entfremden. Im Extremfall sind wir dann dem Verfall unterworfen und werfen unser Leben quasi weg. Wir leben es nicht wirklich, wir werden nur gelebt und von unseren Süchten gesteuert.

Das Alleinsein kann aber genossen werden sobald wir uns diese Freiheit erlauben entgegen den gesellschaftlichen Normen zu leben. Sobald wir uns nicht mehr erklären und entschuldigen dafür, dass wir gerne allein leben und es genießen. Es uns glücklich macht so zu sein wie es uns wirklich gut tut.

 

 

Bild „Am Fenster“ 2024 Pastellkreide auf Papier