The right time to survive

Now it's the right time for me to look to myself and the passing year 2016.

 

Was it a good year or was it a bad one? But that is not my intention to look was it black or was it white. I look deeper in my self and I'm afraid of what I will find inside of me? Crazy! But I feel that was a very good (god) year. Most of the time I was busy with things I love to do. I seed very deep and good plants. And that is a very good feeling because your inspiration will grow up and your potential will growing day by day. 

 

But always I think twice: There are also a lot of angrys and worries about my life and the life of my buddys, because things are always changing. One good soulbrother of mine  died in november and I'm very sad about. I felt the pain deeply. Now he is gone away in another world in another life. I'm glad that I'm knew him. My love will always be with him. 

 

This morning I looked in my mirror and I see beautiful life. And than I looked for the little girl deep inside of me. She is a little shy and sometes she's needing a little supporting love and everytime when I look in my eyes I see how beautiful she is <3

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Sarah Diehl schreibt im neuen Buch „Die Freiheit allein zu sein“ u.a. in der Einleitung:

 

Ich weiß, dass das Alleinsein wie eine bewußtseinserweiternde Droge wirken kann:

 

Sie verstärkt den Ist-Zustand, man kann ungestört wahrnehmen, welche Schönheit einen umgibt, muss aber auch begreifen, in welchem Käfig man sitzt.

 

Man kann sich nicht mehr ablenken, sondern muss ehrlich betrachten und sortieren, worin man sich verheddert, oder das Grundvertrauen finden, in das man eingebunden ist, um das Unvorhergesehene und Freischwebende auszuhalten oder genießen zu können.

 

Man ist mit den eigenen Bedürfnissen konfrontiert und muss sie eigenverantwortlich organisieren, eigene Standards setzen und somit schonungslos Normen hinterfragen. Man ist sich selbst ausgesetzt.“

 

Ich persönlich lebe jetzt schon bewusst mehrere Jahre allein und denke, vor sich selbst kann man nicht wirklich flüchten. Aber man kann sich betäuben mit Drogen, Alkohol, Einkaufen und anderen Süchten, die uns von unserem wahren Selbst entfernen und entfremden. Im Extremfall sind wir dann dem Verfall unterworfen und werfen unser Leben quasi weg. Wir leben es nicht wirklich, wir werden nur gelebt und von unseren Süchten gesteuert.

Das Alleinsein kann aber genossen werden sobald wir uns diese Freiheit erlauben entgegen den gesellschaftlichen Normen zu leben. Sobald wir uns nicht mehr erklären und entschuldigen dafür, dass wir gerne allein leben und es genießen. Es uns glücklich macht so zu sein wie es uns wirklich gut tut.

 

 

Bild „Am Fenster“ 2024 Pastellkreide auf Papier